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Psychotherapie & Hypnose Astrid Kukowski Göttingen. Behandlung bei Angst, Depression, Schmerz, Trauma, Psychosomatik

Integrative Verhaltenstherapie in Göttingen

In meiner therapeutischen Arbeit setze ich ein integratives Verhaltenstherapie-Konzept ein, das ich Ihnen hier vorstellen möchte.

Jeder Mensch ist einzigartig, und ebenso individuell sind die Bedürfnisse, mit denen Patientinnen und Patienten eine Unterstützung durch Psychotherapie in Anspruch nehmen. Neueste Forschungen bestätigen erneut eindeutig den Vorteil eines integrativen Konzepts mit Einbeziehung verschiedener Elemente, z.B. imaginativer Techniken, der Verhaltenstherapie und der Gestalttherapie.

Dabei geht es nicht um das wahllose Zusammenwerfen verschiedener Therapieschulen, sondern es erfolgt die fundierte Integration von Verhaltenstherapie und weiteren Elementen auf Basis von Informationen aus dem Erstgespräch.

Astrid Kukowski Psychotherapie & Hypnose Göttingen. Behandlung von Angst, Depression, Schmerz, Zwang, Trauma, Psychosomatik mit ursachenorientierter Hypnose

Um das emotionale Erleben unterstützen, arbeite ich in der Psychotherapie neben dem Sprechen auch mit körper- und bewegungsbezogenen Interventionen (Therapeutisches Klopfen, PEP, Tapping), bzw. der Einbeziehung des Körpers. Dies entspricht auch neurobiologischen Erkenntnissen der letzten Jahre. Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der auflösenden Bearbeitung von schwierigen und schmerzhaften Emotionen mit einzubeziehen. Mehr Informationen finden Sie weiter unten auf dieser Seite und auch hier.

 

PSYCHOTHERAPIE UND HYPNOSE

astrid kukowski heilpraktikerin für psychotherapie

Göttingen

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Astrid Kukowski Göttingen. Psychotherapie & Hypnose

Auf einen Blick

  • Kognition
  • Entspannung
  • Ressourcen
  • Klopfen (PEP
  • Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine strukturierte, in der Gegenwart orientierte Kurzzeit-Psychotherapie. Sie beruht auf der Grundannahme, dass bestimmte Gedankenmuster, welche die Stimmung und das Verhalten beeinflussen, allen psychischen Störungen gemeinsam sind und zur Aufrechterhaltung von Leid beitragen.

    Gerade bei Menschen, die unter einer psychischen Beeinträchtigung leiden, ist das Denken häufig systematisch negativ beeinflusst. Durch die Therapie wird gelernt, einen Schritt zurück zu treten und die eigenen Gedanken auf realistische und nützliche Art nochmals zu überdenken, um so zu einer Verbesserung der emotionalen Verfassung und des Verhaltens zu gelangen.

  • Entspannungstechniken sind ganz zentral für die emotionale Stabilisierung. Die körperliche Entspannung ist die Grundlage zum seelischen Loslassen. Diese Methoden kommen aus unterschiedlichen Traditionen und zielen darauf ab, die Verschiebung von Erregung und Spannung in Richtung Beruhigung, Lösung und Wohlbefinden zu bewirken. Sie können sehr effektiv zur Beeinflussung von Angst- und Stresssituationen eingesetzt werden.

    Eine sehr einfache, aber effektive Entspannungsmethode bieten Atemtechniken. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf die körperliche Empfindung während der Ein- und Ausatmung – von der Brust- hin zur Bauchatmung – gelenkt. Dies hilft, durch die Verankerung mit der Atmung mehr ins Hier und Jetzt zu kommen und dadurch zu mehr Stabilität zu finden.

    Bei den Techniken zur Achtsamkeit wird die Fähigkeit zur ganz bewussten Aufmerksamkeitslenkung trainiert. Nach Vorschalten einer Atemübung werden im entspannten Zustand alle Muskelgruppen durchgegangen, dabei wird bewusst alle Anspannung losgelassen.

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    Jeder trägt die Ressourcen für Veränderung in sich. Viele Menschen, insbesondere die von Leid geplagten, haben aber kaum Zugriff auf Potenziale und Möglichkeiten, die ihnen eigentlich zur Verfügung stehen.

    Ressourcenaktivierung bedeutet, die inneren Kräfte eines Menschen aufzuspüren und diese für den therapeutischen Veränderungsprozess nutzbar zu machen. Dies gelingt beispielsweise dadurch, dass diese imaginativ-hypnotherapeutisch aktiviert werden. Dadurch werden die Quellen der Kraft für die Patientin / den Patienten in besonderer Weise erlebbar, erfahrbar und entsprechend nutzbar gemacht.

  • Reden ist nach wie vor die Königsdisziplin in der Psychotherapie. Aber manchmal erreicht man Menschen in Situationen starker emotionaler Aktivierung, z.B. bei Angst, Traurigkeit oder Wut, auf verbaler Ebene nicht oder nur bedingt.

    Ein  Ansatz kann dann darin bestehen, über eine Stimulation des Körpers auf das Gefühlssystem einzuwirken. Hierzu haben sich in den letzten 20 Jahren verschiedene Verfahren etabliert.

    Das therapeutische Klopfen, PEP (Prozess- und Embodiment-fokussierte Psychologie), ist eine innovative Methode, die aus sensorischer Stimulation (Klopfen) in Verbindung mit psychodynamischen, hypnotherapeutischen und kognitiven Interventionen besteht. Ein Beispiel: Während die/der Patient*in an eine belastende Situation denkt, werden Klopf-Impulse über die Haut gesetzt. Da das Gehirn nun mit zwei starken, nicht miteinander vereinbaren Reizen zur gleichen Zeit konfrontiert wird, wird der beeinflussbare Reiz – die starke Emotion – nach unten reguliert. Häufig setzt die Wirkung schon nach wenigen Minuten ein. Mit diesem Ansatz ist es möglich, Emotionen zu regulieren und  gleichzeitig das Denken zu stärken, so dass wir Angst machende Gedanken neutralisieren und damit mehr Raum für Mut und Zuversicht schaffen. So kann eine Technik zum emotionalen Selbstmanagement erlernt werden.

    In Studien zeigen sich überzeugende Belege für die hohe Wirksamkeit bei der Behandlung von Angststörungen, Traumen, Depressionen und auch einer Selbstwert-Problematik.

    Publikationen über Klopfen und PEP

    Die erste fMRT-Klopfstudie weltweit wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt und ist bei BMC Neuroscience veröffentlicht. .

    Weitere Veröffentlichungen sind über die Homepage von Dr. Michael Bohne einzusehen.