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Posttraumatische Störung PTBS Traumatherapie mit analytischer Hypnose. Psychotherapie & Hypnose Astrid Kukowski Göttingen

Traumatherapie mit klinischer Hypnose

Ein Trauma kann als Einzelerlebnis vorkommen, und zwar als Ereignis von katastrophalem Ausmaß, wie es z.B. ein schwerer Unfall oder eine Naturkatastrophe, aber auch ein Überfall darstellen könnte. Verbunden hiermit sind Erfahrungen, die außerhalb der normalen Erlebenswelt liegen und die (so die klassische Definition) bei fast jedem zu tiefer Verzweiflung und Hilflosigkeit führen. Es handelt sich damit um einen schweren seelischen Schock.

Ein psychisches Trauma kann aber auch resultieren, wenn ein Mensch einer wiederkehrenden oder länger anhaltenden Situation ausgesetzt ist, die Erfahrungen von schwerer emotionaler Vernachlässigung oder auch körperlicher oder sexueller Gewalt beinhaltet.

Ob sich tatsächlich eine Traumafolgestörung (Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS) entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Schützend wirken eine resiliente Persönlichkeitsstruktur, eine gute soziale Einbettung  im Familien- und Freundeskreis, psychische Gesundheit vor dem Ereignis und eine kurze Dauer des Traumas.

Zur Symptomatik einer PTBS gehören u.a. Flashbacks (ständiges Wiedererleben des Traumas durch auslösende Reize, wie Gerüche, Geräusche, Gesten oder Gesehenes), Albträume, Niedergeschlagenheit, Ängste und Panikattacken, Anspannung und Übererregbarkeit sowie psychosomatische Beschwerden.

Häufig wird ein Trauma als Wendepunkt im Leben beschrieben: Nichts ist anschließend so, wie es vorher war. Schaffen die Betroffenen es nicht, die traumatische(n) Erfahrung(en) zu verarbeiten, dominiert dies häufig das ganze Leben.

Zur Behandlung einer Traumafolgestörung kann klinische Hypnose erfolgreich eingesetzt werden und scheint bei der Erleichterung der Symptomatik sehr effektiv zu sein: so wurde eine Metaanalyse zur Effizienz der Hypnosetherapie bei PTBS durchgeführt und hier ein großer Behandlungseffekt zugunsten der hypnosebasierten Verfahren gefunden (Rotaru & Rush 2016). Auch die zeitliche Stabilität des Effekts blieb stark, wie die Langzeitauswertungen zeigten.

Eine sensible und gleichzeitig nachhaltige hypnotherapeutische Traumatherapie ist ein geeignetes und erfolgversprechendes Werkzeug, eine Neubewertung eines traumatischen Ereignisses in die Wege zu leiten, so dass das Erlebte zwar nicht vergessen, aber aus der Distanz betrachtet werden kann. Dadurch kann es möglich werden, Gedanken, Gefühle und Körpererinnerungen zu verändern, um nicht mehr von ihnen überwältigt zu werden und so emotionale Verletzungen auszuheilen und das traumatische Erleben endlich zu überwinden.

PSYCHOTHERAPIE UND HYPNOSE

astrid kukowski heilpraktikerin für psychotherapie

Göttingen

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Psychotheraoeutische Behandlung von PTBS Trauma Traumafolgestörungen. Astrid Kukowski Göttingen. Psychotherapie & Hypnose