
Psychotherapie der Depression in Göttingen
Depression behandeln in Göttingen
Sind Sie auf der Suche nach Psychotherapie, um eine Depression zu überwinden? Um Sie dabei zu unterstützen, wende ich in meiner Praxis für Psychotherapie in Göttingen im Rahmen eines integrativen Konzepts auch Hypnose an – und zwar in einer ursachenorientierten, analytischen und effektiven Weise (siehe weiter unten).
Wohl jeder Mensch kennt Phasen in seinem Leben, in denen man sich entmutigt, niedergeschlagen und traurig fühlt. Obwohl es im alltäglichen Sprachgebrauch durchaus verbreitet ist, sich dann als „depressiv“ zu bezeichnen, muss man zunächst feststellen, dass solche emotionalen Schwankungen in einem gewissen Ausmaß zum Leben dazugehören und nicht zwangsläufig einen Krankheitswert haben.
Was ist dann aber eine Depression im medizinisch-therapeutischen Sinne? Es handelt sich um eine ernste seelische Erkrankung, die mit einer tiefgreifenden Beeinträchtigung auf mehreren Ebenen einhergeht, nämlich des Denkens, Fühlens und Handelns, oft begleitet von Beeinträchtigungen der Körperfunktionen. Den Betroffenen gelingt es nicht, sich selbst von ihrem Stimmungstief, dem Antriebsmangel oder negativen Gedanken zu befreien (weswegen gut gemeinte Ratschläge nach dem Motto „Reiß dich doch mal zusammen“ eher kontraproduktiv sind).
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Repräsentative Erhebungen in der deutschen Bevölkerung zeigen, dass auf die Lebenszeit betrachtet fast jede vierte Frau und fast jeder achte Mann einmal an einer Depressionen erkrankt. Frauen sind also deutlich häufiger als Männer betroffen.
Eine Depression bedarf der Behandlung! Je nach Schwere der Symptomatik ist es sogar unumgänglich, professionelle ärzliche und / oder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Glücklicherweise gibt es wirksame therapeutische Angebote für Menschen mit Depressionen. Diese beinhalten auch psychotherapeutische Ansätze.

Welche Formen von Depressionen gibt es?
Die frühere Einteilung von Depressionen in endogene Formen (d.h. durch hirnorganische oder biochemische Vorgänge bedingt) einerseits und als neurotisch (d.h. psychodynamisch erklärbar) andererseits ist mit der Einführung der aktuellen Klassifikationssysteme schon vor mehreren Jahrzehnten aus guten Gründen verlassen worden. Man orientiert sich seitdem ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verlauf. Auf Ebene der Symptome berücksichtigt man dabei sogenannte Hauptsymptome:
Gedrückte, depressive Stimmung
Interessenverlust, Freudlosigkeit
Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit
in Verbindung mit Nebensymptomen:
Konzentrationsmangel
Selbstwertminderung
Schuldgefühle
negative Zukunftsperspektiven u.a.
Aus der Zahl von Haupt- und Nebensymptomen wird dann die Schwere der Depression abgeleitet. Die „Internationale Klassifikation der Erkrankungen“ (ICD) unterscheidet:
Depressive Episode: Dauer mindestens zwei Wochen. Einteilung in leicht / mittel / schwer. Kann als einmaliges Ereignis oder auch wiederkehrend auftreten und Teilaspekt einer bipolaren Störung („manisch-depressive Erkrankung“) sein.
Die ICD kennt darüber hinaus noch weitere Formen einer Depression, namentlich die Dysthymia als milderen, aber über Jahre bestehenden depressiven Zustand, sowie Angst und Depression, gemischt. Besonders zu berücksichtigen ist aber, dass depressive Symptome auch wesentlicher Aspekt anderer psychischer Störungsbilder sein können, von Anpassungsstörungen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen.

Psychotherapie bei Depressionen
In der Psychotherapie von Depressionen ist Hypnose eine effektive, oft rasch wirksame Therapie. Den Kern der hypnosetherapeutischen Behandlung stellt die Auflösung der negativen Gefühle dar.
Manchmal verursachen in der Gegenwart Trennungs- oder Verlusterlebnisse, z.B. einer nahestehender Person, der Arbeit, des sozialen Status oder auch eines Körperteils eine Trauerreaktion und resultieren dann in einem Gefühl der Hilf- und Hoffnungslosigkeit.
Nicht immer sind die Auslöser offensichtlich. Manchmal zeigt sich auch, dass das auslösende Ereignis nicht der Grund, sondern nur der Schlüsselreiz für die Entstehung der Depression war.
Dies bedeutet, dass Ähnlichkeitsreize für das Auftreten von unverarbeiteten unverhältnismäßig starken Gefühlen aus der Vergangenheit sorgen (z.B. Trennung der Eltern / Verlust eines Elternteils) und bedingen dann die Depression heute (z.B. durch Trennung vom Partner).
Ist es möglich, durch die Behandlung die ursprünglich auslösenden Ereignisse zu finden und zu bearbeiten, so wird ebenso die Depression behandelt. Manchmal können schon nach mehreren intensiven Therapiesitzungen Verbesserungen bemerkt werden.
Nicht immer gibt es deutlich nachvollziehbare Ursachen für die Depression, wie beispielsweise ein Kindheitstrauma. Hier kann eine lösungsorientierte Therapie helfen, mithilfe derer Zukunftsperspektiven geschaffen werden.
Durch verschiedene hypnotherapeutische Techniken, auch in Kombination mit verhaltenstherapeutischen Elementen ist es möglich, Licht in das Dunkel zu bringen, das sich in Ihre erkrankte Seele geschlichen hat.
Freie Thersapieplätze sind derzeit verfügbar. Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf.