
Emetophobie: Die Angst vor dem Erbrechen
Wenn ja, könnten Sie an Emetophobie leiden (Angst vor dem Erbrechen). Emetophobie ist eine psychische Erkrankung, die durch eine übermäßige, irrationale Angst vor dem Erbrechen gekennzeichnet ist. In diesem Blogbeitrag werden wir genauer untersuchen, was Emetophobie ist, wie man sie erkennt, woher sie kommt und wie man sie überwinden kann.
Was ist Emetophobie?
Emetophobie ist eine spezifische Phobie, die sich auf die Angst vor dem Erbrechen konzentriert. Betroffene haben nicht nur Angst davor, selbst zu erbrechen, sondern auch davor, andere Menschen dabei zu sehen. Diese Phobie kann das Leben stark beeinträchtigen, indem sie Essgewohnheiten verändert, soziale Aktivitäten einschränkt oder sogar die Arbeit und den Schulbesuch beeinträchtigt.
Woher kommt Emetophobie?
Die genauen Ursachen von Emetophobie sind noch nicht vollständig verstanden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sowohl genetische Faktoren als auch nicht verarbeitete Erlebnisse eine Rolle spielen können. Studien zeigen, dass Menschen mit Emetophobie häufiger Erlebnisse im Zusammenhang mit Erbrechen hatten. Solche Erfahrungen könnten das eigene Erbrechen, das Beobachten von schwerem Erbrechen, eine Magen-Darm-Erkrankung oder den Tod eines nahestehenden Menschen durch eine solche Erkrankung beinhalten.
Wie erkennt man, ob man an Emetophobie leidet?
Die Symptome von Emetophobie können variieren, umfassen jedoch oft körperliche Reaktionen wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Herzrasen. Diese Symptome können allein durch den Gedanken an Erbrechen oder durch Situationen, in denen Erbrechen wahrscheinlich ist, ausgelöst werden. Betroffene neigen auch zu Vermeidungsverhalten, indem sie bestimmte Lebensmittel, Orte oder soziale Situationen meiden.
Ist Emetophobie eine Angststörung?
Ja, Emetophobie wird als spezifische Phobie im ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten) klassifiziert. Spezifische Phobien sind eine Art von Angststörung, die durch übermäßige und unvernünftige Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen gekennzeichnet
Wie kann man Emetophobie überwinden?
Benötigen Sie professionelle Hilfe, so kann Emetophobie unter anderem mit kognitiver Verhaltenstherapie, gegebenenfalls mit Medikamenten, sehr wirksam vor allem aber auch mit Hypnose behandelt werden.
Hypnose zur Behandlung von Emetophobie
PSYCHOTHERAPIE UND HYPNOSE
astrid kukowski heilpraktikerin für psychotherapie
Göttingen
