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Integrative Verhaltenstherapie

Jeder Mensch ist einzigartig, und ebenso individuell sind die Bedürfnisse, mit denen Patientinnen und Patienten psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen.

Neueste Forschungen bestätigen erneut eindeutig den Vorteil der Integration verschiedener therapeutischer Elemente, z.B. imaginativer Techniken oder der Gestalttherapie, in die kognitive Verhaltenstherapie, um das emotionale Erleben zu unterstützen, statt ausschließlich auf eine einzige Methode setzen.

Es handelt sich hierbei nicht um ein wahlloses Zusammenwerfen verschiedenster Therapieschulen, sondern die Integration ist abgestimmt auf die Eigenheiten eines Patienten und seiner Problematik auf Basis eines fundierten Therapieverfahrens.

So kann es am besten gelingen, allen Patientinnen und Patienten mit ihren unterschiedlichen Problemen mithilfe der integrativen Verhaltenstherapie  zum rechten Zeitpunkt gerecht zu werden.

Nähere Informationen hierzu finden Sie auch in diesem Artikel, der im Deutschen Ärzteblatt erscheinen ist.

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Auf einen Blick

Techniken und Methoden

  • Entspannung
  • Kognition
  • Tapping
  • Imagination
  • Ressourcen

Entspannung

Verhaltenstherapie Göttingen Kognitive Verhaltenstherapie

Entspannungstechniken sind ganz zentral für die emotionale Stabilisierung. Die körperliche Entspannung ist die Grundlage zum seelischen Loslassen. Diese Methoden kommen aus unterschiedlichen Traditionen und zielen darauf ab, die Verschiebung von Erregung und Spannung in Richtung Beruhigung, Lösung und Wohlbefinden zu bewirken. Sie können sehr effektiv zur Beeinflussung von Angst- und Stresssituationen eingesetzt werden.

 

Eine sehr einfache, aber effektive Entspannungsmethode bieten Atemtechniken. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf die körperliche Empfindung während der Ein- und Ausatmung – von der Brust- hin zur Bauchatmung – gelenkt. Dies hilft, durch die Verankerung mit der Atmung mehr ins Hier und Jetzt zu kommen und dadurch zu mehr Stabilität zu finden. 

 

Bei den Achtsamkeitstechniken wird die Fähigkeit zur ganz bewussten Aufmerksamkeitslenkung trainiert. Nach Vorschalten einer Atemübung werden im entspannten Zustand alle Muskelgruppen durchgegangen, dabei wird bewusst alle Anspannung losgelassen.

Kognition

Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine strukturierte, in der Gegenwart orientierte Kurzzeit-Psychotherapie. Sie beruht auf der Grundannahme, dass bestimmte Gedankenmuster, welche die Stimmung und das Verhalten beeinflussen, allen psychischen Störungen gemeinsam sind und zur Aufrechterhaltung von Leid beitragen.

 

Gerade bei Menschen, die unter einer psychischen Beeinträchtigung leiden, ist das Denken häufig systematisch negativ beeinflusst. Durch die Therapie wird gelernt, einen Schritt zurück zu treten und die eigenen Gedanken auf realistische und nützliche Art nochmals zu überdenken, um so zu einer Verbesserung der emotionalen Verfassung und des Verhaltens zu gelangen.

Tapping

Reden ist nach wie vor die Königsdisziplin in der Psychotherapie. Aber manchmal erreicht man Menschen in Situationen starker emotionaler Aktivierung, z.B. bei Angst, Traurigkeit oder Wut, auf verbaler Ebene nicht oder nur bedingt.

 

Ein  Ansatz kann dann darin bestehen, über eine Stimulation des Körpers auf das Gefühlssystem einzuwirken. Hierzu haben sich in den letzten 20 Jahren verschiedene Verfahren etabliert. Das Klopfen – Tapping –  ist eine hochwirksame, mittlerweile gut erforschte Technik, die mit geteilter Aufmerksamkeit arbeitet.

 

Während die/der Patient*in an eine belastende Situation denkt, werden Klopf-Impulse über die Haut gesetzt. Da das Gehirn nun mit zwei starken, nicht miteinander vereinbaren Reizen zur gleichen Zeit konfrontiert wird, wird der beeinflussbare Reiz – die starke Emotion – nach unten reguliert. Häufig setzt die Wirkung schon nach wenigen Minuten ein.

 

Dazugehörige Übungen stärken die Selbstakzeptanz, verbessern die Kommunikation der Gehirnhälften und leiten zur Zwischen- und Endentspannung an.

Imagination

Imaginative Techniken können helfen, die Wirklichkeit nicht nur in festgefahrenen Mustern wahrzunehmen, sondern auf neue, veränderte und positivere Art und Weise zu erleben. In der Psychotherapie können dazu Trancezustände durch eine gezielte, konzentrierte und fokussierte Umlenkung der Aufmerksamkeit nach innen hervorgerufen werden.

 

Das bewusste, logische Erleben ist unterdrückt und das Denken in Bildern oder Gefühlen wird angeregt. In diesem Zustand fällt es den Patientinnen und Patienten deutlich leichter, überholte Negativvorstellungen zu revidieren und neue, inspirierende, konstruktive Ideen zu entwickeln. Die Therapeutin bzw. der Therapeut fungiert dabei nur als Impulsgeber: Durch gezielte Imaginationen und Fragen regt sie/er die Patientin oder den Patienten von außen an, aus sich selbst heraus neue Lösungen und positive Veränderungen zu entwickeln. 

 

Auch körperliche Vorgänge können von imaginativen Techniken profitieren. So ist es unter anderem möglich, auf diesem Wege die emotionalen Ursachen für physische Beschwerden aufzuspüren und diese anschließend gezielter zu behandeln. 

Ressourcen

Jeder trägt die Ressourcen für Veränderung in sich. Viele Menschen, insbesondere die von Leid geplagten, haben aber kaum Zugriff auf Potenziale und Möglichkeiten, die ihnen eigentlich zur Verfügung stehen.

 

Ressourcenaktivierung bedeutet, die inneren Kräfte eines Menschen aufzuspüren und diese für den therapeutischen Veränderungsprozess nutzbar zu machen. Dies gelingt beispielsweise dadurch, dass diese imaginativ-hypnotherapeutisch aktiviert werden. Dadurch werden die Quellen der Kraft für die Patientin / den Patienten in besonderer Weise erlebbar, erfahrbar und entsprechend nutzbar gemacht.

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